Skip to main content

Ausbildermesse am KSBK

Mit Speed-Dating spielerisch zum Ausbildungsplatz und rekordverdächtige 66 Betriebe...

Am Freitag den 27. Januar fand von 9 bis 13 Uhr am Karl-Schiller-Berufskolleg der Berufsinformationstag statt. Kern des Berufsinformationstages ist es ein Brücke zu schlagen zwischen Schülerinnen und Schülern, die einen Ausbildungsplatz suchen.

Es nahmen rekordverdächtige 66 Betriebe, (Fach-) Hochschulen und öffentliche Institutionen aus der Region Rhein-Erft teil. Sie alle wollten ihre Chance nutzen und ihre Fühler nach den Nachwuchskräften unter den über 1000 Schülern auszustrecken. Diese stammen aus dem Wirtschaftsgymnasium, der Höheren Handelsschule, der Handelsschule sowie den Klassen der Ausbildungsvorbereitung des KSBK.

Darüber hinaus sind erstmals auch weitere Oberstufenschüler:innen  aus Schulen der Region wie dem Max-Ernst-Gymnasium, der benachbarten Gesamtschule und weiteren Realschulen eingeladen. Zusätzlich zur Ausbildermesse gibt es zwei Zeitfenster - von 9 bis 11 und von 11 bis 13 Uhr - in denen Vorträge von Unternehmen, der FOM, der IHK und anderen angeboten werden.

An zahlreichen Informationsständen locken Unternehmensvertreter mit Informationen und in persönlichen Gesprächsterminen zu über 80 Ausbildungsberufen und diversen Studienmöglichkeiten besteht die Gelegenheit zum persönlichem Austausch.

Neu ist dieses Jahr das Speed-Dating zwischen potentiellen Azubis und Ausbilder:innen am Kicker. Dort können zum Aufwärmen während des Spielens erste Kontakte geknüpft und dann in weiteren Schritten vertieft werden. Die Studien- und Berufswahlkoordinatorin des Karl-Schiller-Berufskollegs, Stephanie Reiche erläutert die Chance, die sie im BIT 2023 sieht: „Am Kicker können sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Betriebe auf Augenhöhe spielerisch begegnen und einen ersten Eindruck einholen“.

Eine Visualisierung von Berufsbildern wird durch den Einsatz von VR Brillen der Barmer Ersatzkasse ermöglicht, die in kurzen Sequenzen Schülern und Schülerinnen den Alltag z.B. beim Zoll veranschaulichen. „Taucht man erst einmal in die filmähnliche Umgebung der VR-Brillen ein, ist man gefangen und fasziniert von den Möglichkeiten der digitalen Realitäten“, erläutert begeistert der betreuende Lehrer Nico Neuhof.

Kontaktplattformen sind die Gespräche an den einzelnen Ständen, aber auch Vorträge und Präsentationen in der Aula sowie Einzel- oder Kleingruppengespräche in den Klassenräumen mit Unternehmensvertretern.

Die Vorteile der Schülerinnen und Schüler liegen auf der Hand: Sammeln von Information über konkrete Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und der allgemeinen Anforderungsprofile sowie das Kennenlernen der speziellen Erwartungen von Ausbildungsbetrieben und Fachhochschulen.

Es besteht die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Bewerbungen auf einem Stick mitbringen. Diese können dann in den PC Räumen der Schule am Berufsinformationstag für konkrete Betriebe umgeschrieben und direkt an Betrieb übergeben werden. „Die Vorträge und die intensiven Gespräche mit den Unternehmen haben mir mehr Klarheit verschafft“, so das Fazit eines Schülers, der gerade seine Bewerbung zum Industriekaufmann bei lyondellbasell abgegeben hat.

Und Schulleiter Alex Burchard formuliert das Ziel der Schule: „Wir sehen in unserer Veranstaltung eine win-win-Situation für Schülerinnen und Schüler und Betriebe der Region , denn es gibt viele offene Ausbildungsplätze und viele Absolventen, die einen Ausbildungsplatz suchen. Bei uns kann der erste Kontakt ein Türöffner sein “.