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Klimaexpedition ins Weltall

Was sind die Ursachen des Klimawandels?

Welche Auswirkungen haben Klimaveränderungen? Was kann jeder Einzelne tun, um die Erderwärmung zu stoppen? Ausgehend von diesen Leitfragen führte der Referent Herr Holger Voigt von Geoscopia e.V. durch einen dreistündigen Workshop mit SchülerInnen des neuen Profilkurses “Mode, Marken, Märkte - Lifestyle und Nachhaltigkeit” im 11. Jahrgang des Wirtschaftsgymnasiums. Der Workshop regte die SchülerInnen an, über die Folgen unseres Lebensstils nachzudenken, da vor allem sie und ihre Kinder die finanziellen und globalen Folgen des Klimawandels tragen.

Live-Bilder aus dem All
Im Gepäck hatte der Biologe Voigt Satellitenaufnahmen aus dem All, zum Teil wurden sie live mit einer eigens auf dem Vordach installierten Satellitenschüssel empfangen, zum Teil handelte es sich um beeindruckende Archivbilder. Damit sahen die SchülerInnen aktuelle Bilder über den Zustand des Planeten Erde aus dem Weltall und diskutierten engagiert mit dem Experten, was jeder einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

Der Schüler Max B. aus dem Kurs meinte `Mich haben die Satellitenbilder unserer Erde beeindruckt und der Vergleich mit älteren Bildern schockiert.´

Der Klimawandel ist sichtbar!
An Beispielen wie dem Gletscherschwund, Häufung von Starkwetterereignissen und dem Rückgang des Arktiseises wurden Folgen des Klimawandels mehr als deutlich sichtbar. Auch die Auswirkungen des sich global ändernden Ernährungsverhaltens oder des weltweiten Rohstoffhungers konnten über die Satellitenbildvergleiche nachvollzogen werden.

Was tun?
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Hintergründe und Zusammenhänge und diskutierten über Verwundbarkeit und Verantwortung. Es zeigte sich ein großer Diskussionsbedarf und teilweise Betroffenheit über die neu gewonnen Erkenntnisse. Schockiert reagierten einige Workshop-TeilnehmerInnen über die Vernichtung von Neuware im Onlinehandel bei Retouren und die damit verbundene Umweltbelastung.

Lisa Ü. äußerte am Ende `Mir ist durch den Workshop ganz klar geworden, dass mehr für den Klimaschutz getan werden muss und wir alle Verantwortung tragen.´